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   StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221   

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https://dejure.org/1958,1069
StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221 (https://dejure.org/1958,1069)
StGH Hessen, Entscheidung vom 06.09.1958 - P.St. 221 (https://dejure.org/1958,1069)
StGH Hessen, Entscheidung vom 06. September 1958 - P.St. 221 (https://dejure.org/1958,1069)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Hessen
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Wolters Kluwer

    Antragsrecht; Entscheidungserheblichkeit; Ermächtigungsgesetz; Rechtsverordnung; Verordnungserlass; Verordnungsermächtigung; Verordnungsgeber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 11/II, 20 (Ls.)
  • DÖV 1959, 101
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 06.11.1957 - 2 BvL 12/56

    Dieselsubventionierung

    Auszug aus StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221
    Das Bundesverfassungsgericht hat im Hinblick auf § 80 BVerfGG Vorlagen für unzulässig erklärt, in denen die Entscheidungserheblichkeit der vorgelegten Frage nach der Begründung des Vorlagebeschlusses nicht außer allem Zweifel steht (vgl. BVerfGE 7, 171).
  • StGH Hessen, 11.05.1956 - P.St. 191

    Ausführungsverordnung; Ausländer; Geltungsbereich; Rechtsverordnung; Schulgeld;

    Auszug aus StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221
    Die Bedeutung dieses Artikels liegt in der Ermächtigung an die Landesregierung, Ausführungsverordnungen zu erlassen (hierzu vgl. Urteil StGH. 11.5.1956 P.St. 191 StAnz. S. 552 unter II 2).
  • StGH Hessen, 27.03.1953 - P.St. 96

    Sozialversicherung; Institutsgarantie; Institutionelle Garantie;

    Auszug aus StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221
    In Übereinstimmung mit der nichtveröffentlichten Entscheidung des Staatsgerichtshofes vom 6.1.1950 P.St. 29 und abweichend von dem im Urteil vom 27.3.1953 P.St. 96 StAnz.
  • StGH Hessen, 12.06.1953 - P.St. 130

    Rechtsverordnung; Polizeiverordnung; Verordnungsrecht; Verordnungsermächtigung;

    Auszug aus StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221
    Art. 116 HV bezieht sich auf das förmliche Gesetzgebungsverfahren und schließt die Möglichkeit nicht aus; Rechtssätze von Organen der Staatsverwaltung im Verordnungswege zu erlassen; insoweit ist in der HV eine abschließende Regelung nicht getroffen (vgl. hierzu Urteil des StGH vom 12.6.1953 P.St. 130 StAnz. S. 749 unter II 3).
  • VGH Hessen, 01.07.1955 - B I 6/55
    Auszug aus StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221
    Das Normenkontrollverfahren schließt, obwohl es kein Rechtsstreit im üblichen Sinne ist (vgl. VGH in NJW 56, 525 und BGHZ 22, 42), mit einer Entscheidung des Gerichts ab; auch ein Normenprüfungsverfahren beschränkteren Umfangs, wie es das VGG vorsieht vermag den Weg zum Verfassungsgericht zu eröffnen (vgl. von Mangoldt, Bonner Grundgesetz Art. 100 Anm. 5; Bonner Kommentar Art. 100 Erl. A 2 f; Ipsen DV 1949, 488).
  • StGH Hessen, 06.01.1950 - P.St. 29

    Bundesrecht; Überpositive Normen; Normenkontrolle; Ministerpräsident;

    Auszug aus StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221
    In Übereinstimmung mit der nichtveröffentlichten Entscheidung des Staatsgerichtshofes vom 6.1.1950 P.St. 29 und abweichend von dem im Urteil vom 27.3.1953 P.St. 96 StAnz.
  • StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295

    Verfassungsmäßigkeit des Erlasses von gerichtlichem Verfahrensrecht durch die

    2) Dem Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofes steht ein selbständiges Antragsrecht gemäß § 41 Abs. 1 StGKG nicht zu; vgl. Urt. vom 6.9.1958 P.St. 221 StAnz.

    118 ergreift Verordnungen, die anstelle eines Gesetzes ergehen (sog. gesetzesvertretende Verordnungen; vgl. Urteil des StGH vom 3.2.1953 P.St. 130 StAnz. S. 750; Urteil des StGH vom 6.9.1958 P.St. 221 StAnz. S. 1157 zu III 4).

    56, 552 und P.St. 221 StAnz: 58, 1154, DÖV 59, 101 geklärt.

    Die Auffassung, daß der gewöhnliche Gesetzgeber an den einzelnen Minister nur die Ermächtigung zum Erlaß von Ausführungsverordnungen erteilen könne, ist mit Wortlaut und Zweck des Art. 107 nicht vereinbar (vgl. Urt. P.St. 221 zu III 2).

  • StGH Hessen, 15.07.1970 - P.St. 548

    Grundrechtsklage; Grundrechtsfähigkeit; Gesetzlicher Richter; Antragsbefugnis;

    Im Normenkontrollverfahren nach § 47 VwGO kommt eine Vorlage an den Staatsgerichtshof nach Art. 133 HV allerdings nur dann in Betracht, wenn die Entscheidung über den Normenkontrollantrag von der Gültigkeit eines Gesetzes oder einer Rechtsverordnung abhängt, die selbst nicht unmittelbar Gegenstand des Normenkontrollverfahrens ist (vgl. im Ergebnis Hess. StGH, Urteil vom 6. September 1958 - P. St. 221 -, StAnz. 1958, 1154; BVerfGE 6, 222 (231); Hess. VGH, Beschluß vom 6. Dezember 1968 - V N 1/67 - OVG Bremen, DVBl. 1960, 809 (810); Bay. VGH, VRspr.
  • StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387

    Normenkontrollverfahren - OrtsBRBerG HE rechtswirksam

    Die Ermächtigung des Ministers des Innern in § 9 des Gesetzes zum Erlaß von Rechtsvorschriften zur Ausführung des Gesetzes beruht nach der Rechtsprechung des Staatsgerichtshofs (Beschlüsse vom 6. September 1958, P.St. 221, und vom 22. Januar 1960, P.St. 295) auf Art. 107 HV und ist danach verfassungsmäßig.

    Der Staatsgerichtshof sieht auch nach dem von den Antragstellern vorgelegten, von Professor Görg in einer anderen Sache erstatteten Gutachten vom 25. Januar 1961 und der Ergänzung dazu vom 30. März 1961 und nach der Kritik, die seine Entscheidung vom 6. September 1958 - P.St. 221 - von Klein in DÖV 1959 S. 101 gefunden hat, keinen Anlaß, von seiner Auffassung abzugehen, daß Art. 107 HV durch Art. 80 GG nicht berührt wird.

  • StGH Hessen, 25.05.1983 - P.St. 933

    Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Pflichtstundenzahl für Lehrer an

    Das ist dann der Fall, wenn das Gericht bei Gültigkeit der vorgelegten Norm anders entscheiden würde, als bei ihrer Ungültigkeit (so StGH, Urteile vom 6. September 1958 - P.St. 221 -, …

    1958, 1154, DÖV 1959, 101 m. Anm. Klein und vom 19. Mai 1976 - P.St. 757 -, …

  • StGH Hessen, 04.12.1968 - P.St. 514

    Konkrete Normenkontrolle; Normenkontrollverfahren; Vorlage; Vorlagebeschluss;

    Von diesem Grundsatz geht auch das Bundesverfassungsgericht aus (BVerfGE 2, 181 [191]; 2, 266 [271], 380 [389]; 3, 187 [194, 195]; 3, 225 [236, 237]; 4, 45 [48]; 7, 171 [175]; 10, 1 [3]; 11, 294 [296]; 18, 274 [280, 281]; die im Urteil des Staatsgerichtshofs vom 6. September 1958 - P. St. 221 -, a.a.O., enthaltene Einschränkung wird nicht aufrechterhalten.

    Der Staatsgerichtshof hat bisher in ständiger Rechtsprechung angenommen, Art. 118 HV betreffe nur die gesetzesvertretenden Verordnungen (Urteil vom 3. Februar 1953, P. St. 130, StAnz. S. 750 Urteil vom 6. September 1958, P. St. 221, StAnz. S. 1157; Urteil vom 22. Januar 1960, P. St. 295, StAnz. S. 208).

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